Bildnachweis: Standortagentur Tirol

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Medieninformation: Solarland Tirol kommt stark daher

09.06.2011
Standortagentur Tirol und führende Tiroler Unternehmen bewerben vom 8. - 10. Juni auf der Intersolar in München Innovationen und Wirtschaftsstandort.

Zahlreiche Tiroler Solartechnik-Spezialisten sind mit dabei, wenn in München vom 8.-10. Juni die Intersolar 2011, ihres Zeichens weltweit größte Fachmesse für Solartechnik, über die Bühne geht. Auch der Wirtschaftsstandort Tirol nutzt den Termin zur Bewerbung. Auf dem Gemeinschaftsstand, den die Standortagentur Tirol dafür organisiert, präsentieren sich dabei auch die Unternehmen ATB Becker, Heliotherm, Laserdata, Olymp, Sunplugged photovoltaics und WAF Fassadensysteme. „Sie alle sind Mitglieder im Cluster Erneuerbare Energien Tirol und profitieren von der erhöhten Aufmerksamkeit für ihre Innovationen auf dem Gemeinschaftsstand“, berichtet die Tiroler Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf.

Wärmepumpe + Photovoltaik = Klimaschutz
Die Zukunft der erneuerbaren Energien liegt im intelligenten Mix der unterschiedlichen Technologien, sagen Experten. Kein Wunder also, dass auch der Wärmepumpen-Spezialist Heliotherm auf der Intersolar mit von der Partie ist. „Eine Hocheffizienz-Wärmepumpe von Heliotherm mit Sonnenstrom aus einer Photovoltaik-Anlage zu betreiben, ist eine viel versprechende Lösung für alle, die sich ein energieeffizientes, komfortables und ökologisches Zuhause wünschen. Für den internationalen Vertrieb dieser Kombination genießen wir auf dem Tiroler Gemeinschaftsstand perfekte Rahmenbedingungen“, informiert Andreas Bangheri, Geschäftsführer der Firma Heliotherm, gleich am ersten Messetag. Heliotherm ist mit über 25.000 eingebauten Wärmepumpen eine fixe Größe im europäischen Wärmepumpensektor. Das Unternehmen entwickelt zahlreiche Patente, wie jenes für die CO2-Tiefensonden-Technologie, im eigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Langkampfen.

Tiroler „Energy-Google“ erhebt Potenzial aus der Luft
Ein Innsbrucker Unternehmen ist es, das auf demselben Stand sein „Energy-Google" präsentiert. Im Detail ist das Produkt eine digitale Karte, mit der sich mit wenigen Mausklicken für jedes Hausdach und die Dächer ganzer Regionen das Energiepotenzial für Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen ablesen lässt. Und zwar auf Basis von Daten, die zuvor via Airborne Laserscanning aus der Luft erhoben und im Computer virtuell besonnt worden sind. Frederic Petrini-Monteferri von der Firma Laserdata, einem Spin-Off der Universität Innsbruck, wird auf der Intersolar nicht müde, seine Innovation vorzustellen. „Wir merken auch auf dieser Leitmesse - die Atomkraftdiskussion hilft uns enorm. Mehr und mehr interessieren sich ganze Städte, Standorte und Länder für unsere flächenhaften Analysen. Sie sind diesen Kunden wichtige politische Entscheidungshilfe“, so Petrini-Monteferri. Und verrät, was von der Laserdata noch auf den Markt kommt: „Künftig wollen wir mit unserer Technologie auch das Energiepotenzial von Gebäudefassaden flächenhaft berechnen.“

Ein Sonnenkraftwerk für jedermann mit Mehrertrag
Das Steinacher Unternehmen Hilber Solar fängt das Energiepotenzial der Sonne seit 20 Jahren mit der Entwicklung richtungsweisender Photovoltaik-Systeme ein. Auf der Intersolar sorgt es mit seiner jüngsten Entwicklung für kräftiges Aufsehen. „SOLWING“ nennt Hilber seine innovative, vielseitig einsetzbare und internationale Produktgruppe in Leichtbauweise. Mit der mehrachsigen Nachführanlage SOLWING T kann standortabhängig über 1/3 Mehrertrag gegenüber Fixanlagen erzielt werden. Sie ist so ausgelegt, dass sie sowohl als einzelne oder mehrfache Anlage für Konsumenten, aber auch als Teil eines großen Solarkraftwerks eingesetzt werden kann. Eine umweltschonende, effiziente und leistbare Komplettanlage für jedermann lautet das Motto von GF Franz Hilber. „Unsere Produkte sind so ausgelegt, dass diese sowohl von privaten Endverbraucher, Landwirten, Gewerbetreibenden, Kommunen sowie von Betreibern von Solarkraftwerken optimal eingesetzt werden können“, berichtet der stolze Firmenchef.

Tirol: Akademische Forschung und technische Vielfalt als guter Boden für Energieinnovationen
Tirol ist ein guter Boden für Energieinnovationen. „Standortvorteile sind die erstklassige Forschung an unseren Hochschulen, die alle Technologien umfassende Expertise der Betriebe im Cluster Erneuerbare Energien Tirol, gut ausgebildete Fachkräfte und ein dynamisches Umfeld dank attraktiver Förderlandschaft“, erläutert Dr. Harald Gohm, Geschäftsführer der Standortagentur Tirol. Weitere Unternehmen aus dem Cluster Erneuerbare Energien Tirol, die ihre Solar-Expertise auf der Intersolar 2011 präsentieren, sind: ATB Becker/Absam (Planung und Bau von Photovoltaik-Anlagen - u.a. ENERGYbase/Wien; Österreich-Koordinator des EU-Projektes PV-Enlargement), Olymp Werk/Ötztal Bahnhof (Systemanbieter für maßgeschneiderte Lösungen für individuellen Energiemix), Siko Solar GmbH/Jenbach(Solarthermische Kollektoren, Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen) und WAF Fassadensysteme/Polling (WAF Solarfassade).


Tirol auf der Intersolar 2011

Wirtschaftsstandort Tirol mit
Cluster Erneuerbare Energien Tirol
Halle B2/Stand 540

ATB-Becker, Absam

Halle B2/Stand 540
Heliotherm Wärmepumpentechnik,
Langkampfen
Halle B2/Stand 540
Hilber Solar, Steinach Halle C2/Stand 488
Laserdata, Innsbruck   Halle B2/Stand 540
Olymp Werk, Ötztal-Bahnhof Halle B2/Stand 540
Siko Solar, Jenbach

Halle B1/Stand 560
Halle B3/Stand 113

sunplugged photovoltaics, Mieming Halle B2/Stand 540
WAF Fassadensysteme, Polling Halle B2/Stand 540
TISUN GmbH, Söll Halle B1/Stand 410

 


 

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