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wellness
Thema: [ WELLNESS TIROL ]
Besinnung auf dem Weg nach oben
Die Bilanzdaten der Hotellerie 2012 liegen nun vor: Niedrige Zinsen und
Zurückhaltung bei den Investitionen haben gemeinsam dazu beigetragen, die
Bonität zu stärken. Auch das Eigenkapital weist stabil positive Werte auf. 2012
ist offenbar etwas Besinnung auf dem stürmischen Weg nach oben eingetreten.
Detailierte Informationen gibt‘s unter
www.oeht.at/bilanzvergleich/Natur und Technik vereinen
[ konkret GESEHEN ]
W
enn Katzen krank oder verletzt
sind beginnen sie zu schnurren. In
aufwändigen Separations- und Analyse-
prozessen wurden von Messtechnikern
der Firma „Lepstim Technology“ jene
Struktursignale, sozusagen die „Sprache
der Zelle“ entdeckt, welche Katzen ihre
sprichwörtliche Zähigkeit und Regene-
rationsfähigkeit verleihen. Die daraus
entwickelte Technologie auf dem „Stimu-
larium“ ermöglicht eine Übertragung auf
den menschlichen Körper und somit eine
Mikrotherapie, welche den funktionellen
Zustand verbessert und damit die Lei-
stungsfähigkeit und Stoffwechseltätigkeit
in und zwischen den Zellen optimiert.
„Damit werden grundlegende
Funktionsbereiche, die sehr häufig zu
Problemen führen und von anderen
Verfahren bzw. von Medikamenten
nicht erreicht werden, angesprochen“,
erläutert Lepstim-GF Walter Unger. Im
Gegensatz zu anderen Therapieverfah-
ren, die vorwiegend auf Verbesserung
der Durchblutung oder Erwärmung
basieren, funktioniert das Stimularium
nach einem völlig neuen Prinzip, nämlich
der selektiven Reizauslösung. Dies ist ein
Meilenstein zur Verbesserung von Funk-
tionalitäten auf zellulärer und molekularer
Ebene mit einer naturbasierten physika-
lischen Methode.
Das Stimularium trägt dazu bei, die
Gesundheit „ganzheitlich“ im Sinne der
Systemmedizin zu verbessern. Damit
werden die für chemische, biologische,
immunologische, regenerative und
energetische Prozesse wichtigen Sy-
stemeigenschaften aktiviert. Dies schafft
die Voraussetzungen für einen gesunden
Organismus bzw. für die Wirksamkeit
von therapeutischen Maßnahmen. Die
Wirksamkeit wurde durch zahlreiche
Studien bestätigt. Das Stimularium wird
von Kuranstalten, Ärzten und auch Sport-
lern benutzt. Es schließt eine Lücke im
Bereich der natürlichen biophysikalischen
Therapien und ermöglicht gänzlich neue
Behandlungsstrategien und Möglich-
keiten. Wegen der einfachen Anwen-
dung eignet es sich gut für den Einsatz
im gesundheitsorientierten Wellness für
Prophylaxe, Regeneration, Detox und
Anti-Aging. Nur eines kann das Stimulari-
um nicht – schnurren.
Infos:
www.stimularium.comBalsam für die Seele
Der Kaiserhof in Ellmau ist das kleinste Fünf-Sterne-Haus Tirols. Das Hotel
punktet mit vor allem mit Kundenorientierung und Authentizität.
E
in Fünf-Sterne-Haus ist erst
ab 150 Betten rentabel zu
führen – so die Theorie.
Dass ein Hotel mit 36 kleinen Sui-
ten in dieser Kategorie trotzdem
reüssieren kann zeigt der Kaiser-
hof in Ellmau. „Man kann sich
gar nicht entscheiden, was beim
Kaiserhof am besten ist: die fan-
tastische Lage auf einem Sonnen-
plateau oberhalb von Ellmau mit
herrlichem Blick auf den Wilden
Kaiser, der individuelle Stil und
der persönliche Service im Hause
oder die komfortabel in moderner
Eleganz eingerichteten Zimmer.
Egal, wie die Antwort ausfällt – eins
ist es immer: wunderschön und die
Zeit dort ist Balsam für die Seele“,
direkt enthusiastisch wird der Kai-
serhof im „Großen Restaurant &
Hotel Guide“ bewertet. Und nicht
nur dort. Auch in vielen anderen
führenden Hotel-Guides wird dem
Kaiserhof ein exzellentes Angebot
mehr als bestätigt.
„Natürlich freuen wir uns über
gute Bewertungen. Sie sind ja
nicht unwichtig. Aber die größte
Auszeichnung bekommen wir von
unseren Gästen Unser Haus hat ei-
nen Stammgäste-Anteil von über 60
Prozent und darauf sind wir wirk-
lich stolz“, meint Kaiserhof-Chefin
Bianca Lampert. Der Grund dafür
wird auch in allen Tourismusfüh-
rern hervorgehoben. Es sind der
individuelle Stil und der persön-
liche Service im Kaiserhof, welche
die Gäste überzeugen. Ein weiterer
Grund für den Erfolg des Kaiser-
hofs ist das sehr fein austarierte
Wellness- und Spa- Angebot: In-
door-Pool, Finnischer Sauna, Bio-
sauna, Soledampfbad, Infrarotkabi-
ne, Wärmebank, Erlebnisduschen,
Freiluftzone, großzügige Ruheräu-
me, Naturbadesee und eine Viel-
zahl von Anwendungen.
Überall, so die Bewertungen
unisono, merke man, wie groß die
Freude der Eigentümer und der
Mitarbeiter daran ist, da und dort
immer noch ein Detail, ein klein
bisschen mehr hinzuzufügen, da-
mit sich die Gäste wohl fühlen. Und
das ist wohl das Geheimnis, warum
der Kaiserhof alle „Rendite-Rech-
ner“ Lügen straft. Es ist der Gast
der im Mittelpunkt steht und nicht
die „Masse“ des Angebotes. Und da-
für sind die Gäste auch bereit einen
angemessenen Preis zu bezahlen. ]
Foto: Kaiserhof
Das Stimularium aktiviert körpereigene Regenerations- und immunologische Fähigkeiten.
Kaiserhof Ellmau: Das Fünf-Sterne Haus wurde schon mehrfach ausgezeichnet.
Mehr Top-Betriebe aus dem Cluster
Wellness Tirol finden Sie au
fwww.standort-tirol.at/mitglieder
Mehr Info
[
]
Mit 19 Kurorten und Heilbädern und
einem vielfältigen Angeboten bei Erholungs-
und Wellnessurlauben sowie professionellen
medizinischen Maßnahmen verfügt die Region
Rosenheim über ein breites Angebot. Neben
der Vernetzung der medizinischen Leistungs-
erbringer will die Region Rosenheim ihr
umfassendes Gesundheitsangebot nun bekannt
machen. Vision der Beteiligten ist es, die Marke
„Gesundheitsregion“ mit den Werten „Qualität“,
„Wohlfühlen“ und „Gesund werden und bleiben“
zu verbinden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf
innovativen regionalen Gesundheitskonzepten
und vor allem dem Gesundheitstourismus.
Beim alljährlichen Partnertreffen des
Clusters Wellness Tirol blickte man schon ins
Jahr 2014. Seitens der Mitglieder wurden neue
Projektvorschläge angedacht, die für Ressour-
censchonung, Echtheit, Ganzheitlichkeit und
Naturnähe stehen. Als mögliches Cluster-Jah-
resmotto wurde das Thema „Entschleunigung“
genannt sowie der Wunsch an den Cluster,
weitere Innovationsworkshops anzubieten.
FAKTEN. NEWS.
[ Thema: Wellness ]
Foto: Lepstim
B
arbist Architektur bietet die
komplette Palette von Archi-
tekturleistungen an – von
der Architektur, Innenarchitektur,
Ausschreibung und Controlling,
über die Bauaufsicht bis hin zum
Consulting und dem Erstellen von
Privat- oder Gerichtsgutachten.
Aber Barbist Architektur bietet
noch mehr – ist als Generalplaner
seinen Kunden kompetenter Part-
ner und das schon lange, bevor der
Zeichenstift zum Einsatz kommt.
Thomas Barbist arbeitet in der
Hotellerie genauso wie für die öf-
fentliche Hand bis hin zu privaten
Bauherrn. Barbist hat Gemeinde-
häuser, Schulen, Feuerwehrhäuser
und Fernheizwerke gebaut hat und
ist in vier Gemeinden Ortsplaner.
In den letzten Jahren sind vermehrt
Aufträge aus der Hotellerie gekom-
men, wo die klare Formensprache
Barbists in zahlreichen Bauten ih-
ren Ausdruck findet. Das Büro hat
sich inzwischen in der deutschspra-
chigen Planungsspitze in der Top
hotellerie etabliert.
Der Verwirklichung eines Hotel-
projektes gehen lange Gespräche
voraus, wie Thomas Barbist sagt:
„Früher hat ein Hotelier ver-
sucht, das ganze Gästespektrum
abzudecken, musste dadurch aber
auch Kompromisse eingehen. Heu-
te muss er seine Zielgruppe klar
definieren, um auf alle Bedürfnisse
reagieren und diese auch erfüllen
zu können. Nur mit innovativen
Konzepten kann man sich am hart
umkämpften Markt durchsetzten.
Eine Hauptaufgabe der Architek-
tur ist sicherlich die Mitgestaltung
einer unverwechselbaren Marke,
eines
Alleinstellungsmerkmals,
aber ohne sich ein ichbezogenes
Architekturdenkmal zu setzen. Das
erste, was ein Gast heute sieht, sind
die Bilder des Hotels im Internet,
daran muss die Zielausrichtung des
Hauses schon klar ablesbar sein.“
Der Trend in der Hotel Archi-
tektur geht für Barbist in Richtung
Authentizität und Nachhaltigkeit,
Bettenburgen werden ausgedient
haben, Vergleichbarkeit war ge-
stern, morgen zähle die Unver-
wechselbarkeit, das Unikat.
Barbist Architektur ist seinen
Kunden dabei behilflich, dieses
USP (Unique Selling Proposition)
zu finden und zu entwickeln. Ge-
meinsam und mit Unterstützung
von kompetenten Konsulenten
werden
Entwicklungskonzepte,
Zielausrichtung und Businesspläne
entworfen, in einigen Fällen wird
sogar die Bankenfinanzierung an-
gebahnt und begleitet.
Nachdem Barbist bei seinen Pro-
jekten eine Kostengarantie abgibt,
drohen den Banken keine unlieb-
samen Überraschungen, Grund-
vorraussetzung dafür ist dabei aber
natürlich die Selbstdisziplin des
Bauherrn. Aber auch abseits der
Entwicklung und der Finanzierung
stehen dem Bauherren sämtliche
Experten als Konsulenten zur Ver-
fügung, die es zur Verwirklichung
eines erfolgreichen und in je-
der Hinsicht optimierten Hotels
braucht: Fachleute für Statik, aus
dem Heizungs-, Sanitär-, Klima-
und Lüftungsbereich, Energieaus-
weise, Elektroplaner, alles rund
um zukunftsorientierte Beleuch-
tungskonzepte, Fachleute für alle
Bereiche des Brandschutzes und so
weiter. Zusammengefasst ist Barbist
Architektur für seine Kunden ein
echtes One-Stop-Office, kompetent
in allen Bereichen der Architektur
und Generalplanung.
Für ein zunkunftsorientiertes,
und nachhaltig auch wirtschaftlich
erfolgreiches Hotel ist für Archi-
tekt Barbist unumgänglich: „Weg
vom Einheitsbrei, weg von den
zweckentfremdeten und überdi-
mensionierten Bauernhäusern und
Hotelburgen. Wir müssen hin zum
unverwechselbaren, standortbezo-
genen, regional und auf den Gast
reagierenden, funktionalen, aber
auch atmosphärischen Hotel, das
sich auch durch seine Architektur
definiert. So wie es auch in vielen
anderen Bereichen der Wirtschaft
und des Tourismus schon lange er-
folgreich vorgezeigt wird“.
Info:
www.barbist.at]
Architektur:
Foto: Standortagentur Tirol
Thomas Barbist gründete sein
Architekturbüro im Jahr 2000 in
Lechaschau, mittlerweile hat er
zwanzig Mitarbeiter. Zudem un-
terhält er neben seinen Büro’s in
Lechaschau und Innsbruck neuer-
dings auch ein Büro in Berlin, das
sich im Aufbau befindet.
Architekturbüro Barbist
Authentizität und Nachhaltigkeit zählen