digital.tirol Digitalreport 2025#01

• Digital Innovation Hub West Der DIH West erleichtert lokalen Klein- und Mittelunternehmen den Zugang zum Digitalisierungs-Know-how und der technologischen Infrastruktur von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Westösterreich. • Universität Innsbruck und MCI Sowohl die Universität Innsbruck als auch das Management Center Innsbruck bieten verschiedene Weitebildungsprogramme zu digitalen Kompetenzen an, z.B. in den Bereichen Data Science, Digitale Transformation und Innovationsmanagement. • WIFI und BFI Tirol Beide Institute bieten IT- und Managementkurse sowie Förder-Programme und Coachingkurse für Digitale Kompetenz am Arbeitsplatz an. • AMS Tirol Das Arbeitsmarktservice Tirol bietet OnlineKurse und digitale Schulungsangebote für Arbeitssuchende an, um digitale Grundkenntnisse zu stärken und die Chancen am Arbeitsmarkt zu verbessern. Maßgeschneiderte Lösungsansätze von spezialisierten Tiroler Unternehmen Zunehmend bieten auch private Tiroler Unternehmen maßgeschneiderte Angebote im komplexen Digitalisierungsbereich an. Ein Beispiel ist: Lumivara Die in Kufstein ansässige Firma entwickelt smarte Lösungen für effizientes Lernen in Schulen und Lehrausbildungen und ein selbständig mitlernendes, digitales Programm für professionelles und personalschonendes Onboarding in Firmen. Mittels KI und interaktiven Tools sowie Apps erstellt Lumivara personalisierte Lernpfade und auf konkrete Anforderungen zugeschnittene Kurse. Die Kund:innen stellen den Content bereit, also z.B. relevante Schulungsinhalte oder Firmenrichtlinien, die personalisierten Trainingseinheiten und Lerninhalte werden von Lumivara innerhalb von wenigen Minuten erstellt. Anregende Quizformate und Fortschrittskontrollen erleichtern das Merken und Verstehen der Inhalte. In Kooperation mit dem WIFI Tirol – in den Bereichen Lehre mit Matura, Berufsreifeprüfung und Unternehmertraining – sowie den Schulen BORG und HLT Zell am Ziller startet das Unternehmen ab Beginn des neuen Jahres mehrere Pilotprojekte, an denen getestet wird, wie die Plattform den Lernalltag nachhaltig verbessern kann. Fazit: Die Arbeitswelt entwickelt sich rasant. Hybrides Lernen und flexible Kursformate gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die österreichische Bundesregierung plant, im Rahmen des EU-Aufbauplans bis 2026, 1,8 Milliarden Euro in digitale Bildung zu investieren, um Schulen technologisch zu modernisieren. Unternehmen sollten zunehmend in digitale Kompetenzen und Sicherheit investieren, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. //

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