Wie sich Arbeit im digitalen Zeitalter verändert D ie digitale Revolution hat mit KI und Co noch mehr Fahrt aufgenommen und an vielen Stellen bleibt kein Stein mehr auf dem anderen. Das gilt nicht nur für den IT-Bereich oder die Produktion, sondern für die gesamte Arbeitswelt. Gerade die letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig es ist, Arbeitsmodelle und Arbeitsmethoden an die geänderten Rahmenbedingungen anzupassen – und an die Bedürfnisse der Gesellschaft. Zuletzt haben sich zwei Konzepte herausgebildet: „New Work“ und „Arbeitswelt 4.0“. Beide spielen eine entscheidende Rolle im modernen Arbeitsumfeld, wobei „New Work“ vor allem die menschliche Seite der Arbeit betont, während die „Arbeitswelt 4.0“ stark technologiegetrieben ist. Zwei Konzepte, zwei Ansätze Der Unterschied zwischen „New Work“ und „Arbeitswelt 4.0“ lässt sich in drei Aspekten zusammenfassen: Wo liegt der Fokus? „New Work“ konzentriert sich auf die Sinnhaftigkeit und Selbstverwirklichung in der Arbeit. Es geht um neue Arbeitsformen, die den Mitarbeitenden mehr Freiheit und persönliche Erfüllung ermöglichen. Im Gegensatz dazu bezieht sich die „Arbeitswelt 4.0“ auf die Digitalisierung und Automatisierung der Arbeitswelt, die durch Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), das Internet der Dinge (IoT) und Big Data geprägt ist. NEW WORK UND ARBEITSWELT 4.0
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