Smart Villages
Verschiedene Großstädte in ganz Europa bezeichnen sich als "Smart Cities" und arbeiten an Konzepten, um urbane Lebensräume intelligenter, ressourcensparender und inklusiv zu organisieren.
Diese Ansätze soll nun auch auf ländliche Gemeinden übertragen werden. Das Projekt zielt insofern auf technische Innovationen, aber verfolgt ebenso einen neuen Einbezug der Bürger:innen sowie weiterer lokaler Akteur:innen in den Prozess der Digitalisierung.
Fördervolumen
Zuschussfähige Gesamtkosten 2.685.381 EUR
Beihilfe EFRE-Zuschuss 2.061.999 EUR
Projektlaufzeit
von 01. April 2018 bis 01. März 2021
Ziel
Das INTERREG-Projekt "SmartVillages" hat zum Ziel, Städte und Gemeinden in ländlichen Räumen darauf vorzubereiten, die Chancen der Digitalisierung zu erkennen und zu ihrem Vorteil zu nutzen.
Meilensteine
- Regionale Analyse: dabei wird geklärt wie smart die Pilotgemeinden im Vergleich zu den anderen europäischen Gemeinden sind.
- Digitale Plattform: Aufbau einer Austauschplattform zur Digitalisierung im ländlichen Raum.
- Werkzeugkasten Digitalisierung: Bereitstellung von Tools und Methoden zur Umsetzung von Digitalisierungsprojekten in Gemeinden.
- Verbreitung der Projektresultate auf politischer Ebene: Erarbeitung von Handlungsempfehlungen die darauf abzielen, die politischen Rahmenbedingungen für die Digitalisierung im ländlichen Raum weiter zu verbessern.
- Daneben erfolgt die lokale Projektumsetzung in den sog. test areas. Die Standortagentur Tirol wird die Ergebnisse aus dem Projekt in der Pilotregion Pitztal gemeinsam mit dem Regionalmanagement Imst testen. Die Gemeinden des Pitztales sind aktiv in den Prozess eingebunden. Observer ist das Land Tirol.
Förderprogramm
Alpine Space
Partner
Das Projekt vereint 13 Projektpartner:innen mit neun Pilotgemeinden in sechs Alpenländern. Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) ist Leadpartner dieses Projekts. Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen der "Europäischen Territorialen Zusammenarbeit" (INTERREG V B, Alpenraumprogramm) gefördert.
Link
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Dieses Projekt wird mit Fördermitteln des Europäischen Fonds für die Regionale Entwicklung im Rahmen des Alpenraumprogramms kofinanziert.