Bildnachweis: Standortagentur Tirol

Innovation

Beim Pressegespräch zur Tiroler Innovationswoche (v.l.): Marcus Hofer, Geschäftsführer der Standortagentur Tirol, Kathrin Treutinger, Gründerin von Skinnovation, Barbara Thaler, Präsidentin der Wirtschaftskammer Tirol, und Mario Gerber, Landesrat für Wirtschaft, Tourismus und Digitalisierung

Erste Tiroler Innovationswoche - gemeinsam für einen starken Standort

11.03.2024
Im Rahmen der ersten Tiroler Innovationswoche wird vom 11. bis 18. März 2024 ein reichhaltiges Programm geboten, das die Lebensraum Tirol Gruppe unter Federführung der Standortagentur Tirol zusammen mit verschiedenen Partner:innen auf die Beine gestellt hat. Ziel ist es, die Vielfalt und Stärke in Bezug auf Innovationen aufzuzeigen.

Unternehmen quer durch alle Branchen stehen heute vor enormen Herausforderungen. Ihr soziales und wirtschaftliches Umfeld ändert sich immer schneller, zudem nimmt die Komplexität zu. Unternehmen sind daher massiv gefordert, ihre Innovationsleistung zu steigern. Denn Innovationen sind der wichtigste Faktor für künftigen unternehmerischen Erfolg.

Wie die Ergebnisse der Wirkungsanalyse 2023 der Standortagentur Tirol, welche die Economica durchgeführt hat, deutlich machen, ist die komplexe Arbeit der Standortagentur Tirol in enger Vernetzung mit den Unternehmer:innen, der Wissenschaft und Investor:innen deshalb so effizient, weil sie auf messbare Impulse für unseren Lebensraum abzielt. Insbesondere ist es dadurch gelungen, die Innovationskraft der Region zu stärken. Wie das Instrument zur Messung verschiedener Aspekte der Wettbewerbsfähigkeit in allen EU-Regionen – der Regional Competitiveness Index 2.0 – zeigt, weist Tirol 2022 vor Wien den höchsten Innovationspfeiler in Österreich auf.

Gerber: „Tirol ist Brutstätte für Ideen“
Wirtschaftslandesrat Mario Gerber begrüßt die Tiroler Innovationswoche: „Tirol ist Brutstätte für zukunftsweisende Ideen. Neben etablierten Branchengrößen beheimatet Tirol eine beeindruckende Anzahl von Nischenspezialisten und Hidden Champions. Die Forschungs- und Wissenschaftslandschaft trägt ebenfalls maßgeblich zur Innovationskraft bei, indem sie kontinuierlich Höchstleistungen erbringt. Diese Vielfältigkeit kombiniert mit zukunftsorientiertem Denken und Handeln ist der Schlüssel für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes und das Schaffen von Arbeitsplätzen. Höchste Zeit also, Tirols Innovationskraft vor den Vorhang zu holen und ihr jenen Raum zu geben, den sie verdient: Die Tiroler Innovationswoche 2024 zeigt auf, was unser Land in Sachen Innovationen zu bieten hat.“

Das Programm für die erste Tiroler Innovationswoche wurde von der Lebensraum Tirol Gruppe unter Federführung der Standortagentur Tirol gemeinsam mit über 20 Partner:innen auf die Beine gestellt. Zu denen zählt auch die Wirtschaftskammer Tirol, deren Präsidentin, Barbara Thaler, ebenfalls um die Bedeutung von Innovationen für das Land weiß: „Der Tiroler Unternehmer:innengeist braucht ein unterstützendes Ökosystem, um seine Innovationskraft voll entfalten zu können. Die Tiroler Innovationswoche ist daher nicht nur ein Schaufenster für die beeindruckende Innovationskraft unserer Unternehmen. Sie ist auch ein klares Bekenntnis zu einem innovativen, digitalen und nachhaltigen Wirtschaftsstandort.“

Die Zukunft im Blick
Tirol hat jede Menge zu bieten – auch in Sachen Innovation. „Die Lebensraum Tirol Gruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, Tirol nachhaltig zu stärken. Dazu gehört auch, Innovationen voranzutreiben. Gemeinsam mit unseren Partner:innen haben wir daher ein Programm auf die Beine gestellt, das einen Überblick über die Innovationen in Tirol ermöglicht und Know-how vermittelt. Es geht aber auch darum, Unternehmer:innen untereinander sowie mit Vertreter:innen aus Wissenschaft und Forschung zu vernetzen, damit das Potenzial des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Tirol langfristig optimal genutzt werden kann“, so Marcus Hofer, Geschäftsführer der Standortagentur Tirol.

Ein erstes Highlight der Tiroler Innovationswoche ist der Innovationstag der Standortagentur Tirol. Dieser rückt nicht nur die innovativsten Clustermitglieder des vergangenen Jahres in den Fokus, die in diesem Rahmen den Cluster-Award 2024 erhalten, sondern auch das Thema Künstliche Intelligenz (KI). So wird Technologieforscher Mario Herger, der seit 2001 im Silicon Valley lebt und Startups berät, in seiner Keynote aufzeigen, welche Potenziale KI bietet und Daniel Bachlechner (Fraunhofer Austria), Alexandra Ciarnau (DORDA Rechtsanwälte GmbH) und Marie-Christine Pali (VASCage GmbH) werden gemeinsam mit Paralympic-Schwimmer und ORF-Moderator Andreas Onea beleuchten, wie sich KI auf Unternehmen der Bereiche Digitalisierung, Life Sciences sowie Energie und Kreislaufwirtschaft auswirkt.

Jede Menge Potenzial
Die Unternehmenslandschaft in Tirol ist vielfältig – nicht nur in Bezug auf die Branchen, sondern auch was die Größen und die Erfahrungen anbelangt. Das Aufeinandertreffen von bereits langjährig etablierten Unternehmen mitsamt ihrer Weitsicht und Startups mit ihrem frischen Wind ist eine Win-win-Situation für alle. Letztere werden bei einem weiteren Höhepunkt der Tiroler Innovationswoche – der Skinnovation – in den Fokus gerückt. Dazu die Gründerin, Kathrin Treutinger: „Skinnovation ist mehr als eine Konferenz, es ist eine Plattform, die Pioniergeist und Innovationskraft zusammenführt. Dabei treffen Startups auf Innovator:innen, Investor:innen und Unternehmen – insgesamt sind es über 600 Teilnehmer:innen. Pitches in der Gondel wechseln ab mit spannenden Vorträgen und Networking auf der Skihütte. Außerdem gibt es ein tolles Rahmenprogramm mit Skirennen und Sundowner auf dem Hoadlhaus.“ Damit fügt sich die Skinnovation bestens in die Tiroler Innovationswoche ein.

Insgesamt gibt es über 30 Veranstaltungen, darunter auch der KI-Impulstag von digital.tirol. Eine detaillierte Übersicht findet sich auf der Website www.innovation.tirol.

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