10.03.2020
Junge WissenschaftlerInnen, die an den Universitäten der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino arbeiten, sind aufgerufen, ihre Forschungen rund um Grundlagen und Perspektiven der Zusammenarbeit in der Euregio einzureichen. „Die Themenpalette kann von Kultur, Geschichte und Sprache über die rechtliche und politische Zusammenarbeit bis hin zu Wirtschaft und Soziales reichen. Wir sehen den Einreichungen auch heuer mit großem Interesse entgegen“, informiert Euregio-Präsident LH Günther Platter. Der jährlich vergebene Euregio-JungforscherInnen-Preis wird von den Wirtschaftskammern der Europaregion mit 2.000, 1.000 und 500 Euro für die ersten drei Plätze gestiftet. „Die Vorstellung und Prämierung erfolgen während der Tiroltage des Europäischen Forums Alpbach, welche sich als Treffpunkt und Schaufenster der Forschungslandschaft der Europaregion etabliert haben“, betont Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg. Eine Jury unter der Leitung von Ulrike Tappeiner, Präsidentin der Freien Universität Bozen, wählt die besten Projekte aus. Die ausgewählten JungforscherInnen werden nach Alpbach eingeladen, ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit renommierten WissenschaftlerInnen und politischen VerantwortungsträgerInnen direkt auszutauschen. Teilnehmen können JungforscherInnen bis zum vollendete 35. Lebensjahr, die an den Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der Europaregion tätig sind oder aus der Europaregion stammen und international forschen. Bis zum 19. April können sie unter research@europaregion.info eine englischsprachige Kurzfassung einreichen.
Weitere Informationen EVTZ Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino |
|