10.11.2014
Ein Projekt des Cluster Wellness Tirol mit dem MCI-Lehrgang für "Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement" erforsche die Unterschiede bei BGF zwischen Tourismus und Industrie.
Der Standort Tirol soll in den Bereichen Tourismus, Gesundheit und Technologie zum begehrtesten Kraftplatz der alpinen Welt entwickelt werden. Neben "harten" Standortfaktoren (Steuern, Abgaben, Infrastruktur, Ressourcen, Arbeitskräfte) sind es immer häufiger die "weichen" Standortfaktoren (z.B. Kulturangebot, Freizeitmöglichkeiten, Mitarbeiterförderung), die für die Anwerbung hochqualifizierter Mitarbeiter/innen entscheidend sein können.
Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbringen mehr und bessere Leistung. Die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) gewinnt immer mehr an Bedeutung und ist bereits Teil der Unternehmensstrategie vieler Unternehmen. Vergleicht man Industriebetriebe mit Tourismusbetrieben in Tirol wird deutlich, dass es innerhalb der verschiedenen Wirtschaftszweige in Tirol große Unterschiede gibt. Um in einem Unternehmen gesund alt werden zu können, bedarf es nicht nur eines angemessenen Arbeitsklimas, sondern vielmehr der Voraussetzung zur Bereitschaft, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf verschiedene Ebenen zu fördern.
Durch die Auswertung des Fragebogens wurde ersichtlich, dass die Einstellung beider Branchen sehr positiv gegenüber betrieblicher Gesundheitsförderung ist. Sowohl Tourismus- als auch Industriebetriebe setzen bereits verschiedenste Maßnahmen zur BGF ein. Industriebetriebe führen im Vergleich jedoch mehr und kostenintensivere Maßnahmen zur BGF durch, Tourismusbetriebe hingegen setzen eher auf Maßnahmen mit geringerem Budgetaufwand.
Eine Zusammenfassung finden Sie in diesem Ergebnis-POSTER (PDF 0,6 MB).
Für Rückfragen:
Robert Ranzi
Cluster Manager Wellness und Gesundheit
Innovations- & Clusterservices
Standortagentur Tirol
Ing.-Etzel-Straße 17
6020 Innsbruck
t +43.(0)512.576262.35
w www.standort-tirol.at