22.04.2016
Von wegen Elfenbeinturm! Bei der Langen Nacht der Forschung 2016 zeigen Ihnen Tirols Hochschulen, die Österreichische Akademie der Wissenschaften sowie private Forschungsinstitutionen und innovative Unternehmen wieder, woran sie tüfteln und was morgen unser Leben grundlegend beeinflussen kann.
Ein breiter Bogen von Schulprojekten bis zur Spitzenforschung, von Geisteswissenschaften bis Technik, von Grundlagenforschung bis zu industrieller Forschung & Entwicklung und vor allem: Forschung zum Anfassen, das ist das Erfolgskonzept der Langen Nacht der Forschung. Österreichs größtes Forschungs-Event ging letzten Freitag bereits zum siebenten Mal über die Bühne, zum zweiten Mal in Folge wurden in allen neun Bundesländern gleichzeitig aktuelle Forschungsprojekte, neueste Erkenntnisse und Technologien präsentiert.
„Forschung zum Anfassen“ gleich vor der Haustür – das lockte österreichweit über 180.000 Besucherinnen und Besucher in die 35 Regionen der siebten Langen Nacht der Forschung. In Tirol nutzten an die 13.000 Besucher die Gelegenheit Forschung und Wissenschaft hautnah zu erleben – an mehr als 20 Standorten und über 300 Stationen – viel zu Sehen und Erleben gab es so in Innsbruck, Aldrans, Zirl, Hall, Wattens, Kufstein, Lienz und Heinfels!
In Innsbruck beteiligten sich die Hochschulen, das Land Tirol sowie mehrere Unternehmen an der Langen Nacht der Forschung und so gab es in der ganzen Stadt Stationen zu entdecken. Im Centrum für Chemie und Biomedizin am Innrain zeigten auch einige Unternehmen "Forschung live" - mit dabei waren Sandoz, Adler Lacke, Plansee SE, Oroboros und Visalyze.
Im Bezirk Innsbruck Land zeigt die UMIT Forschung zum Angreifen- in Aldrans öffnete das Bartenbach GmbH die Pforten für Besucher und gewährte einen Einblick in die wunderbare Welt des Lichts.
Erstmals in Tirol mit dabei war die Firma hollu Systemhygiene in Zirl bei der es rund ums Thema „Reinigung“ ging sowie die Werkstätte Wattens, dort öffneten das Fablab und Carbon Competence die Türen für wissbegierige BesucherInnen.
In Kufstein gab es an der Fachhochschule Kufstein die Möglichkeit interaktive Einblicke in die unterschiedlichsten Disziplinen zu gewinnen.
Zum zweiten Mal erst bei der Langen Nacht der Forschung dabei, zählte Osttirol in diesem Jahr über 1.000 Besucher an 3 Standorten. Am Durst Standort Lienz wurde bei Alt und Jung Begeisterung für die großen Druckmaschinen und Tintenforschung geweckt und Liebherr Hausgeräte in Lienz informierte über die Forschungsleistung des Unternehmens. Bei der Firma Loacker Moccaria in Heinfels herrschte ebenfalls großer Andrang in der Waffelfabrik und im Museum.
Veranstaltet wird die Großveranstaltung in Tirol als Teil der bundesweiten „Langen Nacht der Forschung“ von den Tiroler Hochschulen und dem Land Tirol mit Unterstützung der Tiroler Industriellenvereinigung und der Stadt Innsbruck.
Stimmen zur Langen Nacht 2016:
"Wenn es in Tirol um Forschung geht, dann ist das ADLER Werk natürlich mit dabei. Wir sind auf unserem Gebiet der Farben und Lacke Innovationsführer. Die Veranstaltung war für uns ein super Erfolg und es hat Spaß gemacht, bei dieser Leistungsschau mit Besucherrekord dabei zu sein. Wir haben ADLER mit interessanten Versuchen und innovativen Produktion gut präsentiert und den Leuten viel Wissen über Lack, Holzschutz und Farbe nähergebracht" - Albert Rössler, Leiter der Forschung & Entwicklung ADLER-Werk.
„Wir freuen uns, dass wir so viele Interessierte bei hollu begrüßen und für die Themen Reinigung & Hygiene begeistern konnten. Die Lange Nacht der Forschung ist eine tolle Möglichkeit, Forschung hautnah erlebbar zu machen.“Simon Meinschad, Geschäftsführer hollu Systemhygiene