20.03.2018
Noch zwei Wochen: 4 Regionen, 20 Standorte, 256 Stationen - Tirols Forschung stellt sich vor.
In zwei Wochen ist es soweit: Bei der Langen Nacht der Forschung am 13. April zeigen Tirols Hochschulen, private Forschungsinstitutionen und innovative Unternehmen wieder, woran sie tüfteln und was morgen unser Leben grundlegend beeinflussen kann. An 20 Standorten in Tirol gibt es Forschung zum Angreifen, Mitmachen und Verstehen. In Innsbruck bringen Sie eigene Shuttlebusse der IVB gratis an die verschiedenen Standorte. Erleben sie mit uns einen Abend an dem Forschung und ihre interdisziplinären Fragestellungen hautnah erlebt werden können.
Bei der achten Langen Nacht der Forschung werden in allen neun Bundesländern aktuelle Projekte, neue Erkenntnisse und Technologien auf spannende, verständliche und unterhaltsame Weise präsentiert. Namhafte Ausstellerorganisationen an über 260 Standorten erlauben einen einmaligen Blick hinter die Kulissen. Dabei werden in der Kernzeit von 17 bis 23 Uhr rund 2.000 Fragen aus der aktuellen Forschung an den einzelnen Stationen beantwortet. Rund 6.000 Forscherinnen und Forscher sind dafür seit Monaten im Einsatz.
Datum: Freitag, 13. April 2018
Zeit: lt. Programm
Orte: Innsbruck, Innsbruck Land, Kufstein, Osttirol
Link: Programm für Tirol / Lange Nacht der Forschung
Highlights in Tirol – Neu mit dabei:
Das AudioVersum in Innsbruck und das neue Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen in Hall öffnen heuer erstmals ihre Tore.
Außerdem wieder mit dabei sind die Publikumslieblinge Bartenbach Lichtlabor in Aldrans, Werkstätte Wattens, Durst Phototechnik und Liebherr in Lienz.
In Innsbruck sind das TWI Technologiezentrum und das Centrum für Chemie und Biomedizin zentrale Anlaufstellen für alle, die wissen wollen, woran die Tiroler Wirtschaft forscht: Während im TWI in der Rossau Biocrates Life Sciences, Ionicon, K+U, Steinbichler / Luktronic, sowie Umwelt und Hygiene ihre Tore öffnen, stellen im CCB am Innrain 80 u.a. Novartis, Adler Lacke, Oroboros, Light Attendance GmbH und die HTL Jenbach aus.
Perspektive für die Zukunft
Wissenschaft und Forschung sind attraktive Betätigungsfelder für engagierte Menschen. Sie bieten eine lohnende Zukunftsperspektive für Nachwuchskräfte und sind für Österreichs Wirtschaft essentiell, um im globalen Wettbewerb zu bestehen. So ist die LNF18 auch eine Kontaktbörse, bei der junge Menschen neueste Entwicklungen und Technologien spielerisch erleben und dabei Ausbildungsstätten, Einsatzbereiche und die Jobs der Zukunft kennen lernen können.
Im Dialog mit der Gesellschaft
Die Lange Nacht der Forschung ist zum Fixpunkt für den offenen Dialog der Wissenschaft mit der Gesellschaft geworden. Seit 2005 verzeichnet die biennale Veranstaltung mit einem wachsenden Programm steigendes Interesse bei allen Bevölkerungsschichten und Altersklassen. Am 13. April schafft die LNF18 erneut spannende Orte der Begegnung. Besucherinnen und Besucher können sich mit aktuellen Themen, die viele Lebensbereiche betreffen und unsere Zukunft beeinflussen, auseinandersetzen. Darüber hinaus diskutierten die Forscherinnen und Forscher mit dem Publikum auch gerne darüber, was sie antreibt, täglich nach neuen Lösungen und Erkenntnissen zu suchen. Damit bietet die LNF18 Gelegenheit, spannende Entwicklungen und neueste Technologien hautnah zu erleben.