24.02.2011
Alternative Behandlungsformen sind gesundheitsförderlich
Privat finanzierte Gesundheitsleistungen erwirtschaften 13,4 Mrd. EUR in Österreich. Alternativmedizin, Wellness und Fitness, Gesundheitsprodukte und Bio-Lebensmittel umfassen den zweiten Gesundheitsmarkt, der bereits 38,6% der österreichischen Gesundheitswirtschaft ausmacht (Quelle: Statistik Austria). Was Traditionalisten als "neuartige Gesundheitstrends" abtun, ist weltweit ein 1900 Mrd. EUR schweres Geschäft. "Mit dem Erreichen der 3000 Mrd. EUR-Grenze sagen Wirtschaftsforscher den neuen Kontradieffzyklus für Selfness und Gesundheit voraus", so Moderator Robert Ranzi.
Vier Referenten zeigten unterschiedliche Behandlungsformen auf, die Menschen gesund machen sollen. Helga Leitner arbeitet energetisch auf Basis des hinduistischen Chakrensystems. Dr.med. Michaela Gasser verweist auf große Erfolge mit Lichttherapien bei saisonaler Depression, Schlafstörungen und Migräne. Alexandra Strickner berät Führungskräfte hin zu mehr Kompetenz für Biorhythmen und deren Auswirkungen auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit.
Für Dr.med. David Koppensteiner kann die chinesische Medizin dem Brückenschlag zwischen nachweisbarer Biomedizin und unverifizierter Energiemedizin dienen. Die präsentierten Biophotonen-Fotos des Magenmeridians belegen die Existenz der Energiebahnen, in denen die Lebensenergie (Qi, Prana) fließt. Besonders erfreulich, dass die Vorträge sowohl Wellness- als auch Life Sciences-Unternehmer überzeugten. Ein Techniker unter den Teilnehmenden berichtete von einem kürzlich erworbenen Patent für eine Behandlungsliege. Wellness und Life Sciences rücken näher zusammen.