05.10.2011
Kriterien für den Erfolg von KMUs - Virtualisierung und Glasfaseranbindung
Zu Gast bei der IKB AG präsentierten die Clusterpartner IKB AG und die cibex GmbH konkrete Beispiele rund um Breitband und Virtualisierung - verbunden mit Live-Glasfaserspleißen!
Passend zum Thema war Anfang der Woche vom Land Tirol in einer Medieninformation informiert worden, dass Tirol bei schnellem Internet durchstartet. Darin sagt Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf: „Schnelles Internet ist auch eine Standortfrage“.
Im Versorgungsgebiet der IKB AG liegen laut Gernot Wieser (Leiter Technik) und Thomas Stotter (Vertriebsleiter) rund 400 km Leitungen und versorgen allein im Privatbereich mehr als 5.000 Haushalte mit Fibre-to-the-home (FTTH). Die notwendigen Bandbreiten für Internet IPTV aber auch Backups und Cloud-Computing steigen ständig an. Hier stellt Glasfaser aktuell die einzige Technologie dar, die auch zukünftig fast ohne Begrenzungen ausgebaut werden kann.
Zum Thema „Virtualisierung“ wurden die grundlegende Hypervisor-Architekturen und Typen eingeordnet. Anhand des Magic-Quadrant von Gartner konnten Entwicklungen, Konsolidierung und Führerschaft in den letzten Jahren aufgezeigt und im Publikum verifiziert werden. Josef Weisskopf (GF der cibex GmbH) stellte die jeweiligen Pros und Contras der einzelnen Systeme gegenüber und konnte anhand von Erfahrungsberichten einzelne Features einordnen.
Ein abschließendes Highlight der meetIT stellte die Live-Vorführung vom Glasfaser-Spleißen dar: die Besucher der Exkursionsreihe konnten sich selbst ein Bild über die Herausforderungen an diesem heiklen Punkt der Technologie machen.