Bildnachweis: Standortagentur Tirol

Informationen aus erster Hand

Monika Kober (KLAFS), Nadine Zimmermann (TANDEM Tourismusberatung), Gerhard Steiner (Jagdhof) und Hubert Steiner (Life Creation) geniessen das naturnahe Wellnessangebot

Rückschau: Naturnahe Wellness

04.07.2011
Innovative Hotellerie erfolgreich umgesetzt im Einklang mit der Natur.

Holundersaft aus garteneigenen Blüten, ein Spaziergang am „Weg der Sinne“, die Waldsauna als moderner "Eyecatcher" und ein atemberaubender Blick ins Tal. All das erwartet die Gäste im Biohotel Grafenast oberhalb von Schwaz. Das zertifizierte Bio-Hotel besteht seit über 100 Jahren und punktet mit dem harmonischen Zusammenspiel von Bio, Kunst und Hotellerie. Zum Beispiel werden regelmäßig verschiedenste Künstler nach „Grafenast“ eingeladen, welche inspiriert durch die Natur und dem historisch belebten Haus ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Ein weiteres Highlight dieses markanten Hotels ist die Waldsauna. Das außergewöhnliche Kunstwerk von Toni Unterlechner wurde 2010 fertiggestellt und besteht aus Saunastube und dem darüber liegenden Ruheraum ganz aus Zirbenholz. Frau Kober von der Firma Klafs zeigte sich beeindruckt von der Anordnung der Einzelliegen in der Saunastube. Jeder Gast hat seine eigene Liege. Somit werden ungewollte Berührungen vermieden.

Während der Hausführung mit Juniorchef Peter Unterlechner erfuhren die Teilnehmer die Feinheiten eines erfolgreich geführten Bio-Hotels. Das 2006 erbaute Biomasse-Heizwerk versorgt nicht nur das Bio-Hotel Grafenast mit Strom und heißem Wasser, sondern auch die umliegenden Bauten. Das Schwimmbad für die Gäste wird seit über 40 Jahren durch eine Solaranlage beheizt. Diese und viele andere Maßnahmen sorgen für ein stimmiges Gesamtkonzept.

Ein ausführlicher Vortrag zum Thema „Naturnahe Installationen" rundete den Nachmittag ab. Toni Unterlechner referierte ausführlich über verwendete Materialien, naturnahe Formen und zeigte den Teilnehmern Best Practice Beispiele seiner Arbeiten. Bei einer abschließenden Diskussion wurden vertiefende Gespräche geführt, Kontakte aufgefrischt und gemeinsame Projektideen konkretisiert.

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