24.08.2021
Energieeffizient, umwelt- und klimafreundlich, komfortabel und wirtschaftlich soll es sein, das Wohnen der Zukunft. Wer sich selbst überzeugen will, kann die Tiroler Leuchttürme in Sachen Passivhaus mit dem Rad erkunden.
Passivhaus-Standard heißt vor allem Energiesparen, und zwar bis zu 90 Prozent weniger Heizwärme als bei herkömmlichen Gebäuden, genauso aber minimaler Energiebedarf beim Kühlen. Das schützt das Klima und schafft Wohnkomfort und Wohlfühl-Raumklima. Das Gute: Der Passivhaus-Standard funktioniert in (fast) allen Gebäudetypen, vom Wohngebäude über Schulen und Kindergärten bis hin zu Bürogebäuden, Supermärkten und Restaurants. Und das sowohl im Neubau wie auch bei Sanierungen (wie etwa das Projekt Sinfonia in Innsbruck beweist).
Wie das in der Praxis aussieht? Gut! Überzeugen können Sie sich davon selbst, etwa beim passathon 2021, welchen die Standortagentur Tirol als Partnerin unterstützt und bei dem sich nachhaltige Architektur bis zum 16. Oktober erkunden lässt. Zum Beispiel bei eigens zusammengestellten Radtouren wie der Tirol Gebirgs-Challenge Silvretta + Arlberg. Wem die 172 km und rund 2.300 Höhenmeter zu anstrengend sind, kann 49 Leuchttürme alleine bei einer 34 km langen Radtour durch Innsbruck erleben.
Die Tiroler Radrouten des heurigen passathon finden Sie unter https://passathon.at/termine/tirol.