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0111

STANDORT

STANDORT:

inndata hat im Dezember „Master-

key“ als neue Lösung für Handys auf den Markt

gebracht. Welche Türen öffnet der Masterkey?

OTTO HANDLE:

Masterkey ist ein System, wel-

ches den Konsumenten in die Lage versetzt, mit

jedem beliebigen seiner Handys alle seine Kun-

denkarten und Gutscheinaktionen bequem im

Handy mitzunehmen ohne eine Flut von Plastik-

karten herumschleppen zu müssen.

STANDORT:

Wie funktioniert das System? Muss

ich im Appstore eine kostenpflichtige Applika-

tion für mein Handy kaufen?

HANDLE:

masterkey.at ist für den Konsumenten

komplett kostenfrei. Es muss auch keine Appli-

kation heruntergeladen oder installiert werden.

Dadurch ist masterkey.at komplett plattformun-

abhängig und kann bei jedem beliebigen inter-

netfähigenHandy eingesetzt werden. Sie können

sich Ihren Masterkey auch vom eigenen Handy

aus anfordern. Dazu geben Sie imHandy einfach

die Adresse masterkey.at ein, wo Sie sich mit we-

nigen Klicks unkompliziert anmelden können.

STANDORT:

Datensicherheit wird ein immer

wichtigeres Thema. Sind durch die Verwendung

zentral verwalteter Kundenkarten Einkaufsge-

wohnheiten nicht leicht durchschaubar?

HANDLE:

Aus unserer Sicht ist der Datenschutz

des Konsumenten ein ganz wesentliches Thema,

nicht nur wegen der strengen Auflagen des Da-

tenschutzgesetzes. masterkey.at ermöglicht es

erstmals, auf Wunsch sogar komplett anonym,

bei bestimmten Händlern Kundenkarten zu hal-

ten. Das inndata Rechenzentrum in Innsbruck ist

seit 1998 mit einer Vielzahl sehr sensibler Daten

betraut und verfügt deshalb über hohe Sicher-

heitsstandards. Das Masterkey-System ist aber

gleichzeitig so aufgebaut, dass der Konsument

mit Ausnahme einer Mailadresse keine wirklich

sensiblen Daten eingeben muss. Außerdem wer-

den die Daten nicht an Händler weitergegeben.

STANDORT:

Verliere ich mein Handy, sind

dann alle meine Kundenkarten unwiederbring-

lich verloren oder könnte jemand mit meinen

Karten auf dem gestohlenen Handy sogar Miss-

brauch treiben?

HANDLE:

Mit Ihrem angemeldeten Masterkey

können Sie Ihre Kundenkarten jederzeit auf

ein anderes Handy übertragen. In diesem Mo-

ment sind diese dann auch auf dem ursprüng-

lichen Gerät nicht mehr zugänglich. Verlieren

Sie nun Ihr Handy oder es wird gestohlen, so

geben Sie Ihren Masterkey mit Ihrem Pincode

auf einem anderen Handy ein, dadurch haben

Sie alle Karten wieder zur Verfügung und der

Dieb kann mit dem gestohlenen Handy nichts

anfangen.

STANDORT:

Bei welchen Händlern kann ich

den Masterkey denn bereits einsetzen?

HANDLE:

Der Einsatz Ihres Handys als Kun-

denkarte ist bei allen Händlern möglich, wel-

che Kundenkarten auf Barcodebasis verwenden

und über moderne Scanner verfügen. Das sind

derzeit in Österreich bereits mehrere hundert

Verkaufsstellen in der Lebensmittelbranche, in

Baumärkten, im Einzelhandel und so weiter.

STANDORT:

Muss ein Händler Kunde von

Masterkey sein, damit das System bei ihm auch

angewendet werden kann?

HANDLE:

Ein Händler hat natürlich wesentli-

che Vorteile aus einer Partnerschaft mit master-

key.at, da er etwa durch Entfall der Produktion

und des Versands von Plastikkarten enorme

Einsparungen erzielen kann und gleichzeitig

neue Anwendungsmöglichkeiten wie regionale,

zeitlich begrenzte Gutscheinaktionen möglich

werden. Der Konsument ist aber darauf nicht

angewiesen, da er seine Kundenkarte von ei-

nem bestimmten Händler auch einfach selbst

ins Handy eintippen und speichern kann. ]

„Mitarbeiter

wollen das

Beste geben“

HUMAN RESOURCES

STANDORT:

Frau

Graf, seit Jahren sind Sie

im Personalmanagement

tätig. Was macht einen

erfolgreichen Mitarbeiter

aus?

GRAF:

Erfolgreiche Mit-

arbeiter wissen, was sie wollen, lieben

das, was sie tun, können Probleme lösen,

haben einen unbändigen Drang, das Bes-

te zu geben, sind wissbegierig, überneh-

men gern Verantwortung für ihr Tun und

verstehen es, das Leben zu genießen.

STANDORT:

Haben sich im Laufe der

Jahre die Anforderungen an Mitarbeiter

und Unternehmen geändert?

GRAF:

Ja, durch die Technik hat sich ein

komplett neues Kommunikationsverhal-

ten entwickelt. Bestehende Strukturen

greifen nicht mehr wie früher, Kontrol-

le war gestern, Selbstverantwortung ist

heute. Mitarbeiter zu bekommen und zu

halten, ist eine enorme Herausforderung

geworden.

STANDORT:

Wie können Führungs-

kräfte im Bereich Human Resources künf-

tig gute Personalentwicklung betreiben?

GRAF:

Da jeder lieber Teil der Sieger-

mannschaft als des Verliererteams ist,

bedarf es einer bewussten Entscheidung,

gute Personalarbeit leisten und aus Mitar-

beitern erfolgreiche Mitarbeiter machen

zu wollen. Solche dürfen etwas bewegen

und erreichen und genießen, gepaart mit

der entsprechenden inneren Balance, ein

beständiges Glücksgefühl. Das macht auch

Unternehmen erfolgreich, was wiederum

neue Mitarbeiter anzieht.

Mehr Info unter

www.humanfocus.at

Foto: Friedle

Thema: [ INFORMATIONSTECHNOLOGIEN TIROL ]

I-TECH

Forrester Report: Zukunftsstrategien für den Online-Handel

Eine neue Analyse von Forrester Research zu Trends bei E-Commerce soll die Entwickler von Online-Shops unterstützen. Eine

wesentliche Empfehlung: den Hype um soziale Netzwerke für den Online-Handel nicht überbewerten. Die gute Integration mehrerer

Verkaufskanäle in Online-Shops wäre wesentlich. Und die reibungslose Kaufabwicklung sei auch beim Zugriff von Tablet-PCs zu sichern,

deren größere Bildschirme sich besser zum online shoppen eignen als die der Smartphones. Der ganze Report „Five Retail eCommerce

Trends to Watch in 2011“: auf Anfrage von

it@standort-tirol.at

Mehr Top-Betriebe aus dem Cluster

Informationstechnologien Tirol finden Sie

auf

www.standort-tirol.at/mitglieder

Mehr Info

[

]

www.masterkey.at

. Die Innsbrucker inndata Datentechnik GmbH hat seit ein paar Monaten ein innovatives

Produkt am Markt, das der lästigen Flut an Kundenkarten in der Geldtasche den Kampf ansagt.

Plastikkarten sind von gestern

Neben namhaften Firmen und Verwaltungen zählt der Innsbrucker Informations-

Dienstleister Knowing auch einige Nonprofit-Unternehmen zu seinen Kunden.

Fundraising erleichtern

D

as Innsbrucker Unterneh-

men „Knowing Informa-

tions Management“ ist

spezialisiert auf Projektlösungen

im Bereich der Informationstech-

nologie. Das Unternehmensmotto

„Jede Nuss ist zu knacken“ ist ein

deutlicher Hinweis darauf, dass

Knowing seinen Kunden umfassen-

de Dienstleistung aus einer Hand

anbietet. Knowing Partner Arnim

Franzmann dazu: „Als unabhängi-

ger, flexibler und verlässlicher Part-

ner orientieren wir uns mit unse-

rem engagierten Team ganz an den

Bedürfnissen unserer Kunden.“

Ein offensichtliches Erfolgsrezept,

wie auch die lange Referenzliste

von Knowing bezeugt, auf der AS-

FINAG und HYPO Tirol genauso

zu finden sind wie der Schleifmit-

telhersteller TYROLIT oder das

Land Tirol.

Aber nicht nur Firmen oder Ver-

waltungen nehmen die Dienste von

Knowing in Anspruch, aktuell be-

schäftigen sich die „Nussknacker“

von Knowing mit der Entwicklung

einer speziellen Software für den

Bereich Fundraising für Nonprofit-

Unternehmen. Schon lange stehen

SOS-Kinderdorf, das Rote Kreuz

oder die Welthungerhilfe auf der

Kundenliste, alles Unternehmen,

die auf das möglichst effektive Sam-

meln von Spendengeldern ange-

wiesen sind.

Im Auftrag der „joint systems

fundraising & it services GmbH“

wird nun eine bereits bestehende

Lösung optimiert. Arnim Franz-

mann zu den Herausforderungen

des Projekts: „Als wesentliche Krite-

rien stellen sich die zeitnahe Bela-

dung und Verarbeitung der Daten

der bestehenden Hardware und die

Schaffung eines guten Antwortzeit-

verhaltens heraus. Es gibt aber eini-

ge Maßnahmen, die sich zur Bewäl-

tigung dieser Herausforderungen

bewährt haben. Ohne zu sehr ins

Fachchinesisch abzugleiten, möch-

te ich nur die Partitionierung und

Komprimierung der im Dataware-

house gespeicherten Daten oder

die aktualitätsabhängige Partiti-

onsbildung in OLAP-Würfeln nen-

nen.“

Eine der Hauptaufgaben in die-

sem Projekt ist für Knowing laut Ar-

nimFranzmanndasHerausarbeiten

von Optimierungspotenzial in Be-

zug auf Architektur, Funktionalität

und Performance der neuen Soft-

ware. Weitere wesentliche Aufga-

ben sind die Planung von Verbesse-

rungsmaßnahmen, die Begleitung

in der Durchführung der Prozesse

sowie das laufende Controlling der

Datenqualität.

www.knowing.at

]

Knowing optimiert Fundraising.

Foto:Fotolia

D

ie General-Solutions Steiner GmbH

hat sich unter anderem mit der

Entwicklung einer speziellen Krisen-

Management-Software international

einen Namen gemacht. Die innovativen

Lösungen aus Landeck erhöhen die Si-

cherheitsstandards bei Blaulichtorganisa-

tionen oder Flughäfen. Mit dem bei der

AUA im Einsatz befindlichen Tool konnte

General Solutions im Dezember auch

bei der Star Alliance Group überzeugen

– die amerikanische Airline Continental

meldete Interesse. Jetzt hat General-

Solutions-Chef Walter Steiner noch ein

neues Betätigungsfeld für sich entdeckt:

„Wir haben mit unserer Kartensoftware

Nefos ein Tool entwickelt, das sich her-

vorragend zur Verwaltung und Visualisie-

rung standortbezogener Informationen

eignet.“ Nefos sei besonders für die Tou-

rismus- und Freizeitindustrie interessant,

könne in jede bestehende Internetseite

integriert werden und sei einfacher in der

Handhabung als Mitbewerberprodukte.

Info:

www.general-solutions.at

IT-INNOVATOR

Foto: Standortagentur Tirol

E

in kleines Tiroler Unternehmen ist

gerade dabei, die Platzhirsche im

Social-Media-Marketing nervös zu ma-

chen: ShopShare nennt sich das innovati-

ve Produkt, das die Ötztaler „easybooking

GmbH“ zum Marktführer Europas

gemacht hat. GF Hendrik Maat freut

sich: „Mit unseren Lösungen ‚ShopShare‘

und

‚ShopShare:deals‘

lösen wir nicht

nur Probleme im Social-Web-Marketing,

sondern wir helfen mit der Einbindung

eines Online-Shops, eine Facebookseite

zu etablieren.“ Als Beispiel nennt Maat

den Starkoch Johann Lafer, der auf seiner

Facebookseite den ShopShare installiert

hat und damit fantastische Verkaufserfolge

feiert. Aber auch Gruppenverkäufe lassen

sich mit den Produkten von ShopShare

vorzüglich durchführen und so kann auch

ein Einzelner Rabatte wie ein Groß-

händler erzielen. „Sie wollen im Internet

nach Kunden fischen“, fragt Hendrik Maat

und gibt sich gleich selbst die Antwort:

„Fischen Sie dort, wo die Fische sind.

600 Millionen User sind auf Facebook

registriert.“ Wie auch Sie zum erfolgrei-

chen Petrijünger im Social Web werden,

erfahren Sie unter www. shopshare.eu

WEB-MARKETING

Foto: Privat