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STANDORT
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WELLNESS
Mehr Top-Betriebe aus dem Cluster
Wellness Tirol finden Sie auf
www.standort-tirol.at/mitgliederMehr Info
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Thema: [ WELLNESS TIROL ]
Neue Köpfe im Clusterbeirat Wellness Tirol
Drei neue Mitglieder wurden in den Beirat des Clusters Wellness Tirol
berufen. Mag. Michaela Thaler ist Geschäftsführerin der Best Wellness Hotels
Austria, Evi Reinhart ist Leiterin der Vitalakademie Tirol. Das dritte neue Mitglied
ist Dr. Michael Brandl, Prokurist und stellvertretender Geschäftsführer der Tirol
Werbung GmbH.
Novum:
Schneedorf Hochötz: Kuschelgarantie im Doppelschlafsack
D
ie meisten Hoteliers und
Zimmervermieter haben
mit eisigen Temperaturen
keine große Freude. Denn jedes Mi-
nusgrad bedeutet ein Plus bei den
Heizkosten, lautet die ganz gewöhn-
liche Rechnung. Jeder Gastgeber
weiß das.
So gesehen ist Alexander Klauß-
ner natürlich ein völlig ungewöhn-
licher Hotelier, denn er freut sich
geradezu sehnsüchtig auf möglichst
tiefe Temperaturen, damit er über-
haupt seinen Betrieb aufsperren
kann. Und nicht nur das: Als wohl
einziger Beherbergungsbetrieb im
Land kalkuliert Alexander Klaußner
mit absolut null Heizkosten. Und als
wäre das noch nicht genug an au-
ßergewöhnlichen Fakten, lässt sich
der Unternehmer seinen Betrieb
alle Jahre wieder von seinen Gästen
von Grund auf neu errichten. Und
die Gäste sind jedesmal wieder mit
Feuereifer bei der Sache. Das Ge-
heimnis dieser seltsam anmutenden
Geschäftsidee: Alexander Klaußner
betreibt mit seinem „Schneedorf“
das erste Hotel und Igludorf Öster-
reichs.
Im Gemeindegebiet Hochötz, auf
gut 2000 Metern Seehöhe, steht das
Schneedorf und ist damit nicht nur
die außergewöhnlichste, sondern
auch eine der am höchsten gelege-
ne Übernachtungsmöglichkeiten
in den Ötztaler Alpen. Von außen
wirkt das Schneedorf wie ein riesi-
ger Hügel aus Schnee mit ein paar
abstehenden Spitzen. Von innen
präsentiert sich das 1. Igludorf Ös-
terreichs dem staunenden Besu-
cher als wunderliche Welt aus Eis
und Schnee. Alexander Klaußner
freut sich: „Mit dem neuen Stand-
ort unseres Schneedorfs in Hochötz
sind wir jetzt für unsere Gäste sehr
bequem mit der Acherkogelbahn
erreichbar, jederzeit und egal, ob es
schneit oder stürmt.“
Im Igludorf selbst herrscht eine
ganz eigene Stimmung vor. Da
Kerzen die einzige Lichtquelle im
Dorf sind und sämtliche Geräusche
durch die dicke Schneedecke nur
sehr gedämpft wahrgenommen
werden, kommen bei vielen Gäs-
ten mystische Gefühle auf. Für die
Übernachtung im Igludorf stehen
mehrere Varianten im Angebot.
Etwa die Nächtigung im bequemen
4-Personen-Iglu. Zwei Doppelbet-
ten stehen zur Verfügung und auch
für das leibliche Wohl der Gäste ist
gesorgt, es warten ein Begrüßungs-
getränk, ein Käsefondue als Abend-
essen und ein reichhaltiges Früh-
stücksbuffet.
Ein trotz der eisigen Kälte gera-
dezu knisterndes Angebot hat das
Schneedorf für Verliebte im Pro-
gramm: eine Candle Light Night
im romantischen 2-Personen-Iglu.
Zusätzlich zu Abendessen und Früh-
stück wird noch eine kalte Platte und
eine Flasche Champagner serviert
und fachkundige Guides sind zur
Betreuung der Verliebten abgestellt.
Hohe Dienstleistungsqualität, die
weiter verbessert werden soll. Dar-
um kümmert sich im Schneedorf
seit letztem Jahr der Innovationsas-
sistent Ingo Troschack. Die wichtigs-
ten Ziele seiner Arbeit: nachhaltige
Verankerung des Innovationsgedan-
kens im Unternehmen, Steigerung
des Bekanntheitsgrades und Stär-
kung der Verbindung zu den Kun-
den. Kunden, zu denen mittlerweile
nicht mehr nur Verliebte und Aben-
teuerlustige zählen. Auch immer
mehr Unternehmen spendieren
ihren Mitarbeitern eine Nacht im
Iglu: „Es geht in Richtung Personal-
entwicklung und Teambildung. Ge-
meinsames Feiern im Schnee oder
die Teilnahme am Iglubau-Work-
shop stärken das Zusammengehö-
rigkeitsgefühl.“
Viele kommen aber einfach nur
deshalb nach Hochötz, um sich ei-
nen Kindheitstraum zu erfüllen.
Dabei nehmen die Gäste mitunter
Anfahrten von 1000 Kilometern
und mehr auf sich. Und das Schöne
daran: Alle reisen mit glänzenden
Augen wieder ab. Die Nächte in Eis
und Schnee vergisst niemand so
schnell. Nähere Informationen un-
ter
www.schneedorf.at]
B
ereits seit 30 Jahren ist „Piroche
Cosmetiques“ in Sachen Schön-
heitspflege erfolgreich tätig und hat
auch langjährige Erfahrung im Bereich
Hotellerie. Wie von Piroche Austria
aus Hall zu vernehmen ist, haben sich
in den letzten Jahren das Urlaubs-
verhalten, aber auch die Ansprüche
der Gäste geändert: „Der Gast ist
nicht mehr bereit, für professionelle
Behandlung Geld auszugeben, die
er auch selbst zu Hause durchführen
kann“, sagt Sabine Heisinger-Mihalits
von Piroche. Naturprodukte mit
nachvollziehbarer Wirkung gewin-
nen in der Kosmetik immer mehr an
Stellenwert und es ist auch ein klarer
Trend erkennbar, Wohlbefinden
und Schönheit mit gesundheitlichen
Aspekten zu kombinieren. Für die
Hotellerie wünscht sich Piroche, dass
der Beauty- und Spabereich nicht nur
als Zusatzangebot, sondern als lukra-
tiver Wirtschaftsfaktor gesehen wird.
Infos:
www.piroche.atWOHLBEFINDEN
UND SCHÖNHEIT
Infrarottechnik. Physiotherm hat für eine optimale Infrarot-Anwendung eine
hauttemperatur-geregelte Intensitätssteuerung entwickelt.
Genauestens gesteuert
W
er kennt das nicht:
Ein schöner Tag im
Schwimmbad,
man
schläft in der Sonne liegend ein,
die Folge ist ein Sonnenbrand. Fein
wäre es da natürlich, würde dies die
Sonne sozusagen merken – und mit
niedrigerer Intensität strahlen. Mit
einem verwandten Problem sieht
sich auch der Niedertemperatur-
Infrarottechnik-Spezialist Physio-
therm konfrontiert: Kann man ein
System realisieren, das für den Kun-
den die optimale Infrarotwirkung
garantiert, das den bestmöglichen
Wirkungsgrad selbstständig einstellt
und noch dazu verhindert, dass die
Haut über eine aus der Medizin be-
kannte Grenztemperatur – nämlich
43° C – belastet wird? Mit dieser
Fragestellung begann man sich bei
Physiotherm vor einigen Jahren im
Rahmen einer Machbarkeitsstudie
der Standortagentur Tirol und ei-
nes Projekts der Österreichischen
Forschungsförderungsgesellschaft
zu beschäftigen und entwickelte
dabei eine komplett automatisierte
Steuereinheit, welche die Infrarot-
anwendung individuell auf jeden
Anwender anpasst und auf die ak-
tuelle Hauttemperatur optimiert
regelt. Ein System, das ausführlich
in Studien an gesunden Menschen
getestet wurde und seit heuer in
einer Produktserie eingesetzt wird.
„Dadurch werden drei wichtige Fak-
toren kombiniert: die optimale An-
wendung, der Komfort und die Si-
cherheit des Kunden“, sagt Thomas
Zeiger, der Leiter von Forschung &
Entwicklung bei Physiotherm. Ein
Ergebnis, mit dem man sich beim
Thaurer Unternehmen noch nicht
zufriedengeben will, soll doch das
System der hauttemperatur-gesteu-
erten Intensitätsregelung mit dem
Physiotherm
Niedertemperatur-
prinzip (die direkte Bestrahlung
eines definierten Hautareals mit
Infrarotstrahlung im thermisch
neutralen Umfeld, im Gegensatz zu
Wärmekabinen, wo der Anwender
bei erhöhter Umgebungstempera-
tur ähnlich der Sauna sitzt) auch
bei Menschen ohne bzw. mit einge-
schränktem Wärmeempfinden, spe-
ziell bei Menschen im Rollstuhl, an-
gewendet werden. „Das Projekt ist
sicherlich auch durch unsere enge
Zusammenarbeit mit der Wings for
Life Stiftung für Rückenmarksfor-
schung entstanden. Andererseits
bietet sich für unser Unternehmen
damit eine klar definierte Zielgrup-
pe“, so Zeiger. Die Vorarbeiten sind
in der Zwischenzeit abgeschlossen.
Vor Kurzem wurde eine medizini-
sche Studie (medizinische Beglei-
tung Dr. Otto Pecher, Biometrie
und Datenauswertung Prof. Uwe
Siebert/UMIT) bei der Ethikkom-
mission der Medizinuni Innsbruck
eingereicht. Mehr Informationen
unter
www.physiotherm.com]
Für den Kunden soll die optimale Infrarot-
wirkung erzielt werden.
N
ahe der Salzburger Grenze
im bayrischen Ainring hat die
Haslauer GmbH ihren Firmensitz.
Unternehmensgründer Paul Haslauer
hat mit dem Verkauf von Naturmoor-
packungen und der Erfindung des
Soft-Pack®Systems eine regelrechte
Revolution in der therapeutischen
Anwendung ausgelöst. Mittlerwei-
le hat Haslauer komplette Spa- &
Wellness-Anlagen und -Einrichtungen
im Angebot, darüber hinaus dient
dem Unternehmen die Reiter Alm in
Ainring als Ausbildungszentrum und
Kundenschauraum. Jetzt hat Haslauer
eine neue Kooperation zu vermelden.
Gemeinsam mit Infrarotkabinen-
Hersteller Physiotherm wurde eine
neuartige Infrarotkabine mit integrierter
Behandlungsliege entwickelt. „New
Sequences“ nennt sich diese Innovati-
on, die kontinuierliche Behandlungsab-
läufe mit sanfter Überwärmung ebenso
ermöglicht wie Gesichtsbehandlungen
und dauerbedampfte Kräuter- und
Moorpackungen in der Nachruhephase
– alles ohne Unterbrechung und ohne
störende Einflüsse von außen. Mehr
dazu unter:
www.haslauer.infoWELLNESS OHNE
KABINENWECHSEL
Foto: Physiotherm
Fotos: www.schneedorf.at
Von außen wirkt das Schneedorf in Hochötz wie ein gewaltiger Schneehaufen. Erst ein Blick ins Innere des 1. Igludorfs Österreichs lässt erahnen, warum sich die Gäste für diese „eiskalte“ Idee begeistern.
Foto: Piroche