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standort

0412

2 1

R

und 38.800 Unternehmen,

305.000

Erwerbstätige,

starke

Unternehmens­

cluster in den Bereichen Life Sci­

ences, Erneuerbare Energien,

Informationstechnologien, Mecha­

tronik und Wellness, mit 2,5 Pro­

zent (2011) die niedrigste Arbeits­

losenrate aller 271 EU-Regionen,

ein Wirtschaftswachstum von 2,7

Prozent (2011) und laut einer

aktuellen Umfrage in ihrer über­

wiegenden Mehrzahl Bewohner

und Bewohnerinnen, die Tirol als

attraktiv zum Arbeiten und Leben

empfinden: „Tirol begnügt sich

nicht mit seinem Ruf als einer der

begehrtesten Tourismusregionen

Europas, es hat sich längst zu einem

Standort entwickelt, in dem innova­

tive Unternehmen mit exzellenten

Forschungseinrichtungen eng ko­

operieren und top ausgebildete

und motivierte MitarbeiterInnen

den entscheidenden Standortvor­

teil ausmachen“, brachte es Wirt­

schaftslandesrätin Patrizia Zoller-

Frischauf beim Tiroler Standort

Lunch in Wien auf den Punkt.

Als Paradebeispiele für Koo­

peration und Innovation beein­

druckten die K-Regio-Projekte

KryoTipkatheter (Leitung AFree­

ze), MitoCom (Leitung Oroboros)

und Diagnostic Pedal Cardio (Lei­

tung Ergospect) das Publikum.

Für Dr. Gertraud Unterrainer von

AFreeze zeichnet sich Tirol neben

exzellenten klinischen Einrich­

tungen und Forschungsinstituti­

onen durch die breite Unterstüt­

zung für unternehmensgetriebene

Forschung aus: „Zum Glück Tirol,

denn wir haben hier die optima­

len Voraussetzungen, mit unserer

Arbeit die Lebensqualität von Pati­

enten zu verbessern.“

„Mit unserem neuen Standort­

vermarktungsformat ‚Zum Glück

Tirol‘ wollen wir für die Beson­

derheiten und Potenziale unseres

Standortes Bewusstsein schaffen

und motivieren, gemeinsam Ini­

tiativen zu ergreifen und unseren

Wirtschaftsstandort weiter zu po­

sitionieren und zu stärken. Die

Relevanz von Lebenszufriedenheit

muss von uns allen erkannt und

entsprechend gefördert werden“,

verdeutlicht Dr. Harald Gohm, Ge­

schäftsführer der Standortagentur

Tirol, beim Standort Lunch die

Ziele von Zum Glück Tirol. ]

Standortverantwortliche aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft überzeugten

sich beim Standort Lunch in Wien vom Forschungs- und Wirtschaftsraum Tirol.

Landesrätin Patrizia Zoller-Frisch und Harald Gohm (Geschäftsführer der Standortagen-

tur) zeigten in Wien den Tiroler Vorsprung bei Technologie und Lebensqualität.

Zahlreiche Teilnehmer informierten sich über den Wirtschaftsstandort Tirol.

Standort Tirol

beeindruckt in Wien

Der optimale Einstieg in soziale Netzwerke für kleine und mittlere Unternehmen

Thema: [ Quo Vadis Social Media ]

treff

Die Vernetzung der Menschen in sozialen Netzwerken ist ein Thema unserer Zeit. Wie Unternehmen von Social Media profitieren

können, wie man effektiv damit umgeht und wohin die Zukunft führen kann, thematisiert diese Konferenz, die auf Deutsch mit italie-

nischer Simultanübersetzung abgehalten wird. Eine Anmeldung zu dieser kostenlosen Veranstaltung ist unter

www.tis.bz.it

oder

michaela.kozanovic@tis.bz.it

erforderlich. Mehr Informationen gibt es unter

www.smart-regio.eu.

Datum: 06. Dezember 2012, 14:00 - 17:00 Uhr; Ort: TIS innovation park, Siemensstraße 19, Bozen

STANDORT LUNCH.

[ Statements ]

„Die enge Vernetzung von Wissen-

schaft und Wirtschaft macht die Tiroler

Innovationskraft aus.“

Dr. Gertraud Unterrainer, CMO AFreeze

„Mit dem Förderprogramm K-Regio

bietet das Land Tirol ein passgenaues

Instrument für kooperative Forschung und

Technologietransfer an.“

Mag. Thomas Hugl, CEO Ergospect

„Neben der anwendungsorientierten

wird auch die Grundlagenforschung und

‚Gentle Science‘ in Tirol groß geschrieben.“

Univ. Prof. Erich Gnaiger, Oroboros

„Zahlreiche wissenschaftliche Studien

belegen, dass Lebenszufriedenheit ein

immer wichtigerer Indikator für die Attrak-

tivität eines Wirtschaftsstandortes wird. Im

Wettkampf der Regionen um Fachkräfte

und Unternehmen gewinnen aufgrund

der zunehmenden Homogenisierung

von harten Standortfaktoren immer mehr

weiche Standortfaktoren wie Gesundheit,

Sicherheit, Ausgleich zwischen Arbeit und

Privatleben, Umweltqualität und Ausbil-

dung an Bedeutung. Lebensqualität und

-zufriedenheit sind neben dem BIP wichtige

Standortindikatoren.“

Dr. Hannes Leo, Wirtschaftsforscher

Foto: Land Tirol

Foto: Standortagentur Tirol

Wenn Sie den STANDORT regelmäßig

lesen möchten, bitte schreiben Sie uns

ein E-Mail an

standort@standort-tirol.at.

Wir schicken Ihnen den STANDORT

gerne kostenlos zu.

Abonnement

] [

TERMINE.

[ Standort ]

11.–12. Dezember 2012

bonding – Firmenkontaktmesse

München

Der Standort Tirol präsentiert sich in

München als attraktiver Wirtschaftsstand-

ort und Platz zum Leben und Arbeiten.

Über das mobile App „Tirol hat deinen

Job“ können Tiroler Unternehmer

ihre Jobangebote direkt den Besu-

chern zugänglich machen. Interessierte

Arbeitsuchende können Bewerbungsun-

terlagen konkret zum Angebot bzw. als

Initiativbewerbung an das Unternehmen

weiterleiten.

Infos auf

http://jobs.tirol.info

31. Jänner 2013

Wellness Projektfrühstück

Regionalität als strategische Positionie-

rungsmöglichkeit

Ort: Parkhotel Hall

Uhrzeit: 08:00–10:00 Uhr

21.–23. Februar 2013

Tiroler Wellnesstage

Der Cluster Wellness Tirol präsentiert

innovative Produkte und Dienstleistungen

„zum Angreifen und Ausprobieren“

Ort: DEZ, 6020 Innsbruck

Uhrzeit: ganztägig

FOTOWETTBEWERB.

[ Tiroler Glücksmomente ]

Was erfüllt Sie bei der täglichen Arbeit

am Standort Tirol mit besonderer

Zufriedenheit?

Ist es der Genuss, inmitten der Tiroler

Bergwelt arbeiten zu dürfen? Arbeiten

Sie in einem Umfeld, in dem Ihre Talente

gefordert und gefördert werden? Oder

können Sie auf ein Team zählen, dessen

gemeinsamer Spirit Ihrem Unternehmen

Spitzenleistungen ermöglicht? Es gibt

viele Facetten der Lebensqualität, die

unternehmerischen Erfolg unterstützen.

Welche Facetten das sind, das können

Tiroler Unternehmen jetzt zeigen. Und

zwar durch Teilnahme am Fotowettbe-

werb „Tiroler Glücksmomente“.

So geht es: Einen unternehmerischen

Moment der Arbeits- und Lebenszufrie-

denheit ablichten und das entstandene

Foto auf die Online-Präsenz der aktuellen

Standortkampagne „Zum Glück Tirol“

hochladen. Zu gewinnen gibt es ein

professionelles Unternehmens-Fotoshoo-

ting sowie die Aufnahme in den Tiroler

Glückskalender 2013.

Bis zum

9. Dezember 2012

sind Foto­

uploads auf

www.zumgluecktirol.at

möglich. Nähere Informationen ebenfalls

auf

www.zumgluecktirol.at

.

Detailinformationen zu den einzelnen

Veranstaltungen sowie

Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf

www.standort-tirol.at/termine.

Wir freuen uns auf Sie!

Termine

] [

[ nach GESCHAUT ]

Tirols Wettbewerbsfähigkeit erhalten

T

irol 2030 – Wir denken Zukunft“ – unter diesem Motto

diskutierte eine hochkarätige Runde Ende Oktober über

die künftigen Herausforderungen in Wirtschaft, Wissenschaft,

Bildung, Gesellschaft und Politik. Den Auftakt dieser von

der Standortagentur Tirol und dem ORF Tirol organisierten

Veranstaltungsreihe bildeten der Experimentalphysiker Univ.-

Prof. Dr. Rainer Blatt, der internationale Pharma-Manager Dr.

Claudio Albrecht, Tourismusvisionär und Gesundheitsexperte

Prof. Andreas Wieser sowie die Beraterin für internationale

Beziehungen Mag. Verena Ringler.

Von den Diskutanten wurde der Clustergedanke als die be-

ste Ausgangsbasis für notwendige Innovation ausgemacht. Je

breiter die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller verfügbaren

Kräfte in Tirol, je offener diese für neue, kreative Ansätze und

experimentierfreudiger für neue Wege ist, desto erfolgver-

sprechender könne die Zukunft gestaltet werden. Wirtschaft,

Wissenschaft und Öffentlichkeit müssten dabei einander die

richtigen Fragen stellen, um vom „yes we can“ zum „yes we

do“ zu kommen. Mit dem Ziel, Tirol zum alpinen Kraftplatz

des Wandels zu machen, forderten die Beteiligten darüber

hinaus die Zusammenarbeit aller Talente aus allen Fachrich-

tungen, Altersstufen, Hierarchieebenen und Professionen ein.

Denn Tirol für das Jahr 2030 fit zu machen, sei kein Zuschau-

ersport, den man von außen beobachte, und kein Spitzen-

sport, den man einigen wenigen überlassen könne – das

Projekt Tirol 2030 müsse als Breitensport verstanden werden

Die nächste Veranstaltung von „Tirol 2030“ am 1. Februar

2013 stellt die Frage „Schafft Tirol die Energiewende?“.

Diskussion Tirol 2030: Andreas Wieser, Verena Ringler, Modera-

tor Robert Unterweger, Claudio Albrecht und Rainer Blatt (v.li.)

Foto: Standortagentur Tirol

Die Arbeit der Tiroler Clu-

ster wird aus dem Europä-

ischen Fonds für Regionale

Entwicklung (EFRE) unterstützt.

EU-Förderung

Foto: Standortagentur Tirol

Foto: Standortagentur Tirol

Foto: Standortagentur Tirol

Foto: Standortagentur Tirol

Foto: Standortagentur Tirol