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K

urz

filme und 3D-Anima-

tionen gewinnen ständig

an Aufmerksamkeit“, ist

Martin Oberhauser überzeugt

und liefert die Erklärung für diese

Überzeugung gleich mit: „Wo sonst

lassen sich innerhalb von rund 60

Sekunden Information und Emo-

tion gebündelt und im CI-entspre-

chenden Stil vermitteln.“ Kein Wun-

der also, dass 3D-Animation neben

Produktdesign, Ideenfindung und

Rendering zum Portfolio des Südti-

roler Unternehmens „formAxiom“

gehört. Das Team aus Bozen rund

um Oberhauser und Mirko Bocek

konnte in wenigen Jahren immer

mehr Unternehmen im deutschen

Sprachraum von seinen Ideen über-

zeugen – und auch in der Touris-

musbranche Fuß fassen. „Auch im

Hotelbau bzw. in der Konzeption

eines Hotels gewinnt Design eine

immer zentralere Rolle. Es schmü-

cken sich heutzutage nicht nur

4- und 5-Sterne-Hotels mit dem

Beinamen Design, sondern auch

die niedrigen Hotelkategorien ent-

wickeln in Zusammenarbeit mit

Designern spannende Mehrwert-

Konzepte“, beobachtet Oberhauser.

Bei der Umsetzung solcher Kon-

zepte setzt formAxiom auf professi-

onelle Visualisierungsprogramme,

um neben den reinen Proportionen

und Formen von Räumen auch de-

ren Atmosphäre und Charakterei-

genschaften zu simulieren. So kön-

nen etwa auch Materialien unter

verschiedenen Lichtbedingungen

fotorealistisch dargestellt werden,

sagt Martin Oberhauser. Von Vorteil

für die Arbeit seien mobile Geräte,

soziale Netze und die schnellen In-

ternetverbindungen, die es erlau-

ben, multimediale Inhalte so ein-

fach wie noch nie zu konsumieren,

viral und trotzdem zielgerichtet zu

verbreiten.

Doch der Bozner Unternehmer

verweist auf eine Schwierigkeit, die

ebenfalls im Sekundenbereich liegt:

„Für uns liegt die große Herausfor-

derung vor allem in der Filterung

von überflüssigen Informationen.

Nur so ist der Betrachter zu fesseln.

Denn es genügen bereits fünf Se-

kunden und ein Beobachter wendet

sich Interessanterem zu.“

Mehr Informationen gibt es unter

www.formaxiom.com

]

3 4 5

6

7 8

standort

0113

2 1

Mehr Top-Betriebe aus dem Cluster

Wellness Tirol finden Sie au

fw

ww.standort-tirol.at/mitglieder

Mehr Info

[

]

FAKTEN. NEWS.

[ Thema: Wellness ]

Eugenie Arlt und Bernadette Stöckl sind

die Köpfe hinter der erfolgreichen Kooperation

„Die Spa-Querdenker“. Seit 2011 Mitglied

im Cluster, besteht die Kooperation aus

Beratungs- und Umsetzungsexperten aus den

verschiedensten Fachgebieten. Einschlägige

Experten der Hotel- und Wellnessbranche

mit Spezialisierung auf Produktentwicklung,

Design, Markenmanagement, Gastronomie,

Ausbildung und vieles mehr bieten gebün-

delt ihre Kompetenzen an und ermöglichen

somit Auftragsabwicklung aus einer Hand. Ein

marktreifes Beispiel, wie zweckvolle Zusam-

menarbeit für jeden Einzelnen wertvoll ist.

Mit einer Hardware-Innovation kann

Clustermitglied Haslauer punkten – nämlich

mit dem kleinsten mobilen Dampfbad der

Welt. Auf kleinster

Fläche (143 mal 80

mal 80 Zentimeter)

ist das Produkt „Body

Conclusio“ mit seinem

innovativen Luftzir-

kulationssystem bei

gleichzeitig niedrigem

Energieverbrauch ein

mobiles Spa auf Rol-

len. Die Bedampfung

ist für unterschiedliche Körperregionen indi-

viduell regelbar. Die Haslauer GMBH mit Sitz

im bayerischen Mitterfelden ist spezialisiert auf

Spa- & Wellness-Anlagen und -Einrichtungen,

naturbelassene Produkte sowie Ausbildung und

Beratung. Infos unter

www.haslauer.info

.

Einfach die Seele baumeln lassen

[ konkret GESEHEN ]

Produktdesign made in Bozen

Die Ideenlieferanten „formAxiom“ setzen bei der Realisierung ihrer innovativen

Produktdesigns auf eine spezielle 3D-Visualisierung und 3D-Animation.

Foto: Optinumeric

Foto: Friedle

Der Quarzsand der Sand-Wärmeliegen passt sich jeder Körperkontur perfekt an.

Martin Oberhauser und Mirko Bocek: „Unsere Leistungsmodule für Klein-, Mittel- und

Großunternehmen reichen von Ideenfindung über Konzeption bis hin zu Design.“

Fotos: Gharieni (2)

Foto: Haslauer

wellness

Thema: [ WELLNESS TIROL ]

Hotellerie: „Konsolidierung statt Investitionen“

„Die heimischen Hoteliers legten 2011 eine Investitionspause ein, vor allem

beim Thema Wellness wurde gespart. Genutzt wurde das Jahr, um sich zu konsoli-

dieren“, sagte Franz Hartl, GF der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank, An-

fang 2013. Die meisten Investitionen (60 Prozent) tätigten Ganzjahresdestinationen

und Regionen, in denen die Wintersaison den Schwerpunkt bildet (37 Prozent).

Das Thema Gesundheit und Prävention wird in der Wellness-Hotellerie mit Sicherheit noch mehr in den

Fokus rücken, ist Beratungsprofi Götz Monnerjahn überzeugt.

„Ein guter Berater rechnet sich“

STANDORT:

Herr Monnerjahn,

Sie beraten seit vielen Jahren Ho-

tels ganzheitlich in Sachen Profi-

lierung, Marketing und Wellness

& SPA. Welche Vorteile bringt ex-

terne Beratung für die Hoteliers?

götz Monnerjahn:

Unsere

jahrelange Erfahrung zeigt uns,

wie wichtig es für Hoteliers ist,

von Anfang an externe Berater

begleitend zur Seite zu haben. Ein

guter Berater rechnet sich allemal.

Durch objektiven Blick und um-

fangreiches Praxiswissen können

oft falsche Entscheidungen bzw.

Investitionen abgewendet und

der Betrieb mit einem stimmigen

und umsetzbaren Gesamtkonzept

– von der Profilierung eines ge-

planten Hotels oder SPA bis zur

erfolgreichen Umsetzung sowie

für die Vermarktung – zum Erfolg

geführt werden. Wir sehen uns als

externes Managementbüro, das

Hand in Hand mit der Direktion

oder mit dem Unternehmer zu-

sammenarbeitet.

STANDORT:

Welche Erwartungen

hat ein Gast heute an einen Well-

ness-Urlaub und wie haben sich

diese Erwartungen in den letzten

Jahren geändert?

Monnerjahn:

Der kritische

Wellness-Gast von Heute erwar-

tet neben guter Infrastruktur und

einem authentischen Ambiente

auch eine Top-Software. Hierzu ist

ein bestens geschultes und moti-

viertes Team unerlässlich. Gilt es

doch die Geschichte des Hauses in

alle Abteilungen zu implementie-

ren, sodass der Gast wirklich ehr-

liche Gastfreundschaft erfährt. Hier

trennt sich die Spreu vom Weizen.

Durch die neuen Medien – speziell

auch durch die Bewertungsportale

– sind alle Häuser auf Knopfdruck

in Sekunden vergleichbar. Durch

den Internetboom ist die Zeit viel

schneller geworden und die Hote-

liers müssen mit dieser Geschwin-

digkeit Schritt halten.

STANDORT:

Welche Trends lassen

sich für die nähere Zukunft erwar-

ten?

Monnerjahn:

Trends frühzei-

tig zu erkennen und an unsere

Kunden weiterzugeben, ist unser

Geschäft. Hier ist besonders die

Einschätzung der Nachhaltigkeit

wichtig. Das Thema Gesundheit

und Prävention wird mit Sicherheit

noch mehr in den Fokus kommen,

wobei der Gast das Wort Gesund-

heit im medizinischen Sinne nicht

hören will. Hier gilt es, feinfühlig

auf dem Markt zu agieren und mit

einem guten Angebot zu punkten.

Ausgezeichnete

Wellness-Hotels

entwickeln sich immer mehr zu All-

roundhotels mit einem unsagbar

großen Zusatzangebot in den Seg-

menten Aktiv, Kultur, Wellness und

Gesundheit. ]

Informationen

Diana Hotel & Spa Consulting

bietet Unternehmensberatung für

Hotels im deutschsprechenden

Raum. Ziel ist, ein stimmiges und

umsetzbares Gesamtkonzept zu

erzielen – von der ersten Profilie-

rung eines geplanten Hotels oder

SPA bis zur erfolgreichen Umset-

zung sowie für die Vermarktung.

Zu den Leistungen zählen u.a.

Hotelprofilierung, SPA-Konzept

und –Management, Marketing,

Verkaufskonzept mit Textgestaltung

und Mystery Check.

Mehr Informationen gibt es unter

www.diana-consulting.com

„Der kritische Wellness-Gast von Heute

erwartet eine gute Infrastruktur,

authentisches Ambiente und eine

Top-Software.“

Götz Monnerjahn, Diana Hotel & Spa Consulting

E

ine ideale Verbindung zwischen Wellness und Medizintechnik – diese Kombi-

nation ist der Gharieni GmbH gelungen. Der Hersteller von Behandlungsliegen

und Ausstattungen für Spas der Luxusklasse konnte die Hotellerie überzeugen,

dass die Gäste immer gesundheitsbewusster werden, wobei der Wellness-Effekt

immer im Vordergrund stehen soll. Ein Effekt, der unter anderem durch die mul-

tifunktionale Sand-Wärme-Behandlungsliege MLX Quarz erzielt wird. Bereits die

alten Ägypter haben den wohltuenden Effekt eines Sandbades genutzt. Gharieni

setzt diese Tradition nun fort, der Gast wird auf winzige Körner aus Quarz ge-

bettet. Die Steinchen passen sich dem Körper perfekt an und die trockene Wärme

des Sandes fördert neben dem allgemeinen Wohlbefinden auch die Durchblutung

und aktiviert den Stoffwechsel. Weitere positive Effekte: Die Muskulatur entspannt

sich, der Lymphfluss wird angeregt, Schmerzen verlaufen buchstäblich im Sand und

Schlackenstoffe werden leichter aus dem Körper abtransportiert.

Aufgrund des Erfolges hat Gharieni seine Sandliegen erneut aufgewertet und

bietet den Quarzsand auch in goldener Ummantelung an. Neben der edlen Optik

hat die Goldummantelung den Vorteil, dass sich der Gold-Quarz seidenweich an

die Körperkonturen anpasst.

Dass bei Behandlungen und Anwendungen im Wellness- und Spa-Bereich

immer mehr auch ein ganzheitliches Erlebnis im Vordergrund steht, beweist ein

weiteres Produkt von Gharieni – die funkelnde Therapieliege MLW Amphibia. Di-

ese ist mit Swarovski Elements besetzt und leuchtet durch integrierte LED-Leisten

in allen Farben des Spektrums – dadurch kommen auch die funkelnden Swarovski

Elements besonders zur Geltung. Sie sorgen für ein entspannendes Farb- und

Lichtspiel, das für den Gast weit mehr ist als nur ein edler Blickfang. Mehr Informa-

tionen gibt es unter

www.gharieni.de

und

www.sandliege.de